Volker Schönwart gehört seit den frühen 1980er Jahren zum Gründungsteam der Künstlergruppe interDuck. Mehr als 150 zentrale Werke der DUCKOMENTA sind ihm zuzuordnen wie beispielsweise „Dürers Mutter“ (1986), „Die Beunruhigenden Museen“ (1987), „Die Ente im Matrosenanzug“ (1988), „Das Kind mit der Zeichnung“ (1997), „Her Walther von der Vogelweide“ (1997), die Entwurfszeichnung des „Che Duckevara“ (2000) oder „Der Altar Offenbarung des Heiligen Sankt Dagoberti“ (2000). Bei der Malerei bevorzugt Volker Schönwart die Technik der Acrylmalerei. Daneben arbeitet er auch mit der Zeichenfeder oder mit Stiften. Ebenso kommen Radierungen und expressionistische Holzschnitte aus seiner Hand. Die Technik des Scherenschnittes entwickelt er durch ein größeres Ensemble zu einer besonders hohen Kunst.
Mit der Entwicklung des Archives der Stattlichen Baumaus, welches ungefähr 80 Graphiken umfasst, entsteht durch Volker Schönwart eine neue Abteilung innerhalb der DUCKOMENTA. Auch für die Kunst der Moderne schlägt sein Herz. Sein Blick fokussiert häufig das Skurrile und das Abseitige innerhalb der Kunstgeschichte. Er rückt dieses in ein neues Licht, wobei durch die „anatide“ Form eine neue Vertrautheit für das Publikum entsteht.
Seit dem Jahr 2012 fertigt Volker Schönwart auch DUCKOMENTA-Darstellungen auf Gebrauchsporzellan an. Das von Volker Schönwart erschaffene „Bildnis des Gerhardus Ducator“ wurde kürzlich vom Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg angekauft. Die graphischen und malerischen Darstellungen, die Volker Schönwart verwendet, sind äußerst vielfältig und warten mit so mancher skurriler ENT-deckung auf!