SMAEK

 

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst, München

 

DUCKOMENTA

 

30.07.2021–30.01.2022

 

 


Seit Anbeginn der Zeiten teilen wir uns die Erde mit einer charmanten Sippe Enten. Doch während die Menschheit Geschichte schrieb, blieben die Enten lange Zeit unentdeckt. Aber damit ist nun Schluss: Die DUCKOMENTA präsentiert die Geschichte der Welt exklusiv aus Enten-Perspektive. Fossilien, fremde Artefakte, Gemälde oder Skulpturen aus allen Epochen und Teilen der Welt beweisen:

 

Die Enten waren den Menschen mehr als einmal eine Schnabellänge voraus.

Die DUCKOMENTA ist ein Projekt der Berliner Künstlergruppe interDuck. Mit ironischem Augenzwinkern kreieren ihre Mitglieder seit über 30 Jahren täuschend echte Enten-Exponate. Als Inspiration dienen dabei weltberühmte Highlights der menschlichen Kunst- und Kulturgeschichte. Im SMÄK werden rund 150 originale Werke der DUCKOMENTA präsentiert, darunter Neuentdeckungen aus dem Alten Ägypten.

 

Auf den Spuren …

 

Archäologische Grabungen in Ägypten bringen immer wieder phantastische neue Funde zu Tage. Einem internationalen Forschungsprojekt ist die Entdeckung eines unberührten Grabes einer Königstochter aus dem Haus der Anatiden, einer bislang unbekannten Entendynastie aus dem frühen Neuen Reich (um 1500 v. Chr.), zu verdanken.

Oberteil eines Sarges der Königin Sat-Djeducki

©interDuck

 

 

 Im Rahmen der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Fundes kamen die Forscher mit einer Gruppe junger Künstler in Kontakt, die bereits seit vielen Jahren vergleichbare Objekte und Kunstwerke aus unterschiedlichen Zeitstellungen und kulturellen Zusammenhängen sammelt.

Anfangs bereitete es den Künstlern einfach Freude, die gesammelten Fossilien, antiken Artefakte, Skizzen, Bilder

und Skulpturen unter dem Titel „Die DUCKOMENTA“ auszustellen. Das Publikum fand großes Vergnügen an den Enten, und so tourte die stetig wachsende Ausstellung durch diverse Städte und Museen. Erst später erkannte man das wissenschaftliche Potential der Sammlung und stellte sich Fragen nach Herkunft und Bedeutung, Geschichte und letztlich dem Verbleib dieser Enten.


1982 begann Prof. Dr. Eckhart Bauer mit Studierenden der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig spielerisch mit Mitteln der Kunst Besonderes zu erkunden. Dies war der Anfang der„Ver-Entung der Welt“, des Aufstiegs der Anatiden (der menschenähnlichen Enten) in Alltag und Kunst. Heute ist interDuck ein Zusammenschluss von Künstlern in Berlin. Ihre Techniken reichen von Malerei, Zeichnung und Druck bis zur Bildhauerei, ihre Ausdrucksweisen von gegenständlicher Darstellung bis zur Abstraktion.

Die Kunstwerke der DUCKOMENTA sind keine Computermanipulationen, sondern reale Werke der Malerei und der Bildhauerei, sie nähern sich dem Geist, der Aura der Vorbilder an, nicht nur der äußeren Erscheinung. Vielleicht werden in der DUCKOMENTA nur unterschlagene oder verloren geglaubte Originale und Kunstwerke, die bisher durch Übermalungen entstellt oder in verfremdeter Form bekannt sind, präsentiert? Handelt es sich um eine fiktive Kunstgeschichte? Oder existieren die Anatiden tatsächlich und haben der Menschheit einen unermesslichen Schatz zur Erkenntnis von Identität und Kultur hinterlassen?

Seit 1986 ist die DUCKOMENTA in mehr als 70 Museen in Europa zu Gast gewesen und hat bislang 2,1 Millionen begeisterte Menschen erreicht.

 

 

Wo sind die Enten hin?

 

Helfen Sie uns, die verschwundenen Enten wiederzufinden! Wo begegnen Ihnen im Alltag Enten? Hatten Sie im Stadtbild oder unterwegs eine Anatiden-Begegnung? Vielleicht möchten Sie auch selbst ein Kunstwerk verenten?

 

Die DUCKOMENTA ist ein Projekt der Berliner Künstlergruppe interDuck. Mit ironischem Augenzwinkern kreieren ihre Mitglieder seit über 30 Jahren täuschend echte Enten-Exponate. Als Inspiration dienen dabei weltberühmte Highlights der menschlichen Kunst- und Kulturgeschichte. Im SMÄK werden rund 150 originale Werke der DUCKOMENTA präsentiert, darunter Neuentdeckungen aus dem Alten Ägypten.

 

Schicken Sie uns Ihre Enten an info@smaek.de, posten Sie sie in den Social Media mit #duckomenta und lassen Sie uns gemeinsam eine Galerie erstellen!

www.duckomenta.com | #duckomenta


Eintrittspreise: Erwachsene € 6,– | ermäßigt € 5,– | Kinder bis 18 Jahre frei

 

Der Haupteingang des Museums befindet sich an der Gabelsbergerstraße 35.

Anschrift: Arcisstraße 16, 80333 München

 

Öffnungszeiten 

Montags: geschlossen

Dienstag: 10:00 – 20:00 Uhr

Mittwoch – Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr

Feiertag: 10:00 – 18:00 Uhr 

 


Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Sie erreichen das SMAEK mit:

der U-Bahnlinie U2/U8 (Haltestelle Königsplatz)

der Straßenbahn Linie 27 und 28 (Haltestelle Karolinenplatz)

der Busline 58, 68 und 100 (Haltestelle Pinakothek)

allen S-Bahnen-Linien (Haltestelle Hauptbahnhof)

Das Museum liegt 10 Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt.

Parkmöglichkeiten

Im Umfeld des Museums (Parklizenzbereich) stehen kostenpflichtige Parkplätze, auch für Busse, zur Verfügung. 

 

Einen Behindertenparkplatz finden Sie in Höhe Arcisstraße 16 .

Corona

Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der aktuellen Situation zu einigen Besonderheiten und gegebenenfalls auch Einschränkungen kommen kann. Hierfür bitten wir Sie um Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe! 

Aktuelle Regelung:

Tickets für Ihren Besuch bekommen Sie im Vorverkauf über MünchenTicket / 089 54 81 81 81 (Mo-Fr, 10-17 Uhr) oder direkt an der Museumskasse. Eine Voranmeldung ist nicht nötig!

Das Veranstaltungsangebot ist derzeit noch eingeschränkt, gebuchte Führungen in Kleingruppen (max. 8 Personen) sind möglich. 

Für Ihren Museumsbesuch gibt es einige Dinge zu beachten. 

Bitte halten Sie bei Ihrem Museumsbesuch einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen ein (Ausnahme: Familien). Tragen Sie eine FFP-2-Maske und reinigen Sie sich gründlich die Hände.

Wir weisen Sie auch im Museum mit Schildern und Bodenmarkierungen darauf hin. 

Zu Ihrem Schutz und dem unseres Personals haben wir im Kassenbereich Plexiglasscheiben installiert und das Reinigungsintervall für alle Kontaktflächen erhöht. 

 

Bitte beachten Sie, dass die maximale Personenanzahl in der Ausstellung beschränkt ist!